Projektentwicklung

Ein Projekt zu entwickeln bedeutet, eine Idee oder ein Konzept so zu auszuarbeiten, dass es realisierbar wird. Dies umfasst die Standortanalyse, Vertragsabschlüsse mit Grundeigentümern, Genehmigungsverfahren und die wirtschaftliche sowie technische Planung des Solarparks.

In 5 Schritten zum Solarpark

Keine Fläche darf einfach so mit Solarmodulen vollgestellt werden. Schutzgebiete, Vorranggebiete oder nahegelegene Wohngebiete können bereits ausschließen, dass ein Solarpark dort realisierbar ist. Direkt im Anschluss schauen wir uns den Flächennutzungsplan und (falls vorhanden) das Solarkonzept der Gemeinde an.

Den Strom zu produzieren reicht nicht aus - er muss auch abtransportiert werden. Ob das vorhandene Stromnetz genügt, berechnet uns der lokale Netzbetreiber in komplexen und oft zeitintensiven Analysen.

Wurde ein potenzielles Gebiet identifiziert, folgt die Absprache mit dem Eigentümer. Bei ersten guten Reaktionen wird spätestens an diesem Punkt auch die lokale Gemeinde ins Boot geholt. Die Pachthöhe setzt sich dabei aus einem Mindestbetrag plus einer Beteiligung am Stromerlös zusammen. Über einen guten Sommer kann sich also auch die eigene Brieftasche freuen.

Die deutsche Bürokratie ist berüchtigt für ihre komplexen, langwierigen und oft trockenen Abläufe. Ein großer Teil derzwei bis drei Jahre Projektentwicklung entfällt auf diese Prozesse. Zwar können einige Dinge parallel erledigt werden, doch an manchen Punkten ist es schlichtweg nötig, etwas mehr Zeit zu investieren. Der Wille der lokalen Bevölkerung kann hier viel bewirken.