Photovoltaikanlage Wittenberge
Recycling mal anders...
Lange bevor der Solarpark Wittenberge im Jahr 2020 errichtet wurde, befand sich an dessen Stelle das Gelände eines alten Heizkraftwerks der Deutschen Bahn. Ein nahes Bahn-Museum berichtet noch heute von dessen damaligen Errungenschaften. Doch nachdem der Kraftwerksbetrieb eingestellt wurde, stellte sich rasch die Frage, was denn nun mit der brachliegenden Fläche passieren sollte.
In Deutschland existieren einige solcher ausgedienten Industrieflächen, welche durch den jahrzehntelangen Betrieb belastet und aufgrund der Lage unmittelbar an den Bahnlinien für die Wohnungsbebauung nicht sonderlich attraktiv sind.
Derlei Asphaltruinen, belastete Deponien oder überwachsene Fabrikgelände werden deshalb gerne für Solarprojekte eingesetzt.
Konversionsflächen
Verändert sich der Nutzungszweck einer Fläche, so spricht man von einer sogenannten Konversionsfläche.
Sofern diese Konversionsflächen gewisse Mindestanforderungen erfüllen (üblicherweise niedrige Bodenwerte oder eine industrielle Vorabnutzung), so ist es sogar möglich, einzelne Schritte im Genehmigungsprozess eines Solarparks zu beschleunigen oder zu überspringen.
Diese politisch begründete Prozesserleichterung verkürzt Errichtungsprozesse um bis zu 2 Jahre und ist damit vergleichbar zu Photovoltaik-Vorzugsgebieten im 200 Meter Bereich um eine Autobahn oder zweigleisige Bahnlinie.
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